HK 416 CQB Umbau
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HK 416 CQB Umbau
Hallo Projekt ARES Forum,
als neues Mitglied in dieser Runde möchte ich meinen Heckler&Koch HK 416 CQB Umbau vorstellen.
Da ich mich erst seit kurzem mit dem Thema Schießkino und Laserwaffen beschäftige, habe ich mich bei meinem ersten Versuch für ein günstiges Modell entschieden.
Die HK 416 gab´s bei Herrn Bezos für €80 als Second-Hand. Mit dem Laserkit aus dem ARES Shop kamen nochmal €20 dazu.
Außerdem habe ich ein DC-DC Step-Down Modul eingebaut, um die vorhandene Batterie nutzen zu können. Kostenpunkt dafür €2 ;-)
So hat es also angefangen.
Danach soweit zerlegt, um an die "Innereien" zu kommen.
Erste Erkenntnis: Viel Plastik - wenig Metall
Zweite Erkenntnis: Die Gehäusehälften lassen sich nicht komplette trennen, weil der Mündungsfeuerdämpfer geklebt ist. Das macht die Fummelei am Innenleben deutlich schwieriger.
Das Innenleben - das Griffstück.
Noch mehr Plastik, viele Kleinteile, Zahnräder und Federn und kein Microschalter, der verwendet werden kann.
Egal, weiter geht´s.
Griffstück zerlegt und eine zusätztlichen Trigger-Schalter eingebaut.
Als Schalter dient ein Mischung aus Schraube und Kupferkontaktblech aus einem alten Pkw-Relais. Nach dem Motto: Guts&Glory
Hinweis an dieser Stelle. Der Kabelanschluss (rot) an das Kupferblech ist durch die Triggerbewegung sehr stark belastet. Ist mir beim Testen zweimal abgerissen.
Deshalb musste das Griffgehäuse etwas bearbeitet und ein ausreichend dimensioniertes Kabel verwendet werden.
Danach alles im Gehäuse unterbringen und wieder zusammen setzen.
Beim Verlegen der Kabel im Gehäuse darauf achten, dass das Griffstück 100% wieder seine alte Einbaulage hat.
Das Laserkabel war zunächst unter dem Griffstück und hat dafür gesorgt, dass der Sicherungshebel nicht mehr greifen konnte.
Aus Platzgründen wurde die Hop-Up Einheit und das 6mm Rohr nicht mehr verbaut.
Der Laser ist in einem 3D-gedruckten Halter im Mündungsfeuerdämpfer montiert.
Der Laserhalter im Detail.
Ist im Prinzip ein Zylinder mit Löchern für Inbus-Madenschrauben zwecks Justierung und Fixieren.
Und fertig.
Das Red-Dot Scope und den Vordergriff hatte ich noch liegen. Passt gut dazu und hilft beim Zielen.
Das Fazit:
Die Kosten für den Umbau sind mit gut €100 überschaubar...aber...das hier verwendete HK 416 CQB ist aufgrund seiner "einfachen" Qualität kaum bis gar nicht geeignet.
Mit dem Anspruch, die AEG-Funktion zumindest in Teilen zu erhalten, hat der Umbau ca. 8-10 Stunden gedauert.
Ob ich diesen Umbau empfehlen kann...eher nicht! Zu fummelig, zu viel Plastik, zu viele Kompromisslösungen.
Da ich aber in Bezug auf das Schießkino auf den Geschmack gekommen bin, ist die nächste "Idee" schon im Zulauf.
An dieser Stelle noch ein großes Lob und Dank an das Projekt ARES. Tolle Software, super Shop (echt schnell), und prima Forum (IPSC Maps)!
Daumen hoch und weiter so.
als neues Mitglied in dieser Runde möchte ich meinen Heckler&Koch HK 416 CQB Umbau vorstellen.
Da ich mich erst seit kurzem mit dem Thema Schießkino und Laserwaffen beschäftige, habe ich mich bei meinem ersten Versuch für ein günstiges Modell entschieden.
Die HK 416 gab´s bei Herrn Bezos für €80 als Second-Hand. Mit dem Laserkit aus dem ARES Shop kamen nochmal €20 dazu.
Außerdem habe ich ein DC-DC Step-Down Modul eingebaut, um die vorhandene Batterie nutzen zu können. Kostenpunkt dafür €2 ;-)
So hat es also angefangen.
Danach soweit zerlegt, um an die "Innereien" zu kommen.
Erste Erkenntnis: Viel Plastik - wenig Metall
Zweite Erkenntnis: Die Gehäusehälften lassen sich nicht komplette trennen, weil der Mündungsfeuerdämpfer geklebt ist. Das macht die Fummelei am Innenleben deutlich schwieriger.
Das Innenleben - das Griffstück.
Noch mehr Plastik, viele Kleinteile, Zahnräder und Federn und kein Microschalter, der verwendet werden kann.
Egal, weiter geht´s.
Griffstück zerlegt und eine zusätztlichen Trigger-Schalter eingebaut.
Als Schalter dient ein Mischung aus Schraube und Kupferkontaktblech aus einem alten Pkw-Relais. Nach dem Motto: Guts&Glory
Hinweis an dieser Stelle. Der Kabelanschluss (rot) an das Kupferblech ist durch die Triggerbewegung sehr stark belastet. Ist mir beim Testen zweimal abgerissen.
Deshalb musste das Griffgehäuse etwas bearbeitet und ein ausreichend dimensioniertes Kabel verwendet werden.
Danach alles im Gehäuse unterbringen und wieder zusammen setzen.
Beim Verlegen der Kabel im Gehäuse darauf achten, dass das Griffstück 100% wieder seine alte Einbaulage hat.
Das Laserkabel war zunächst unter dem Griffstück und hat dafür gesorgt, dass der Sicherungshebel nicht mehr greifen konnte.
Aus Platzgründen wurde die Hop-Up Einheit und das 6mm Rohr nicht mehr verbaut.
Der Laser ist in einem 3D-gedruckten Halter im Mündungsfeuerdämpfer montiert.
Der Laserhalter im Detail.
Ist im Prinzip ein Zylinder mit Löchern für Inbus-Madenschrauben zwecks Justierung und Fixieren.
Und fertig.
Das Red-Dot Scope und den Vordergriff hatte ich noch liegen. Passt gut dazu und hilft beim Zielen.
Das Fazit:
Die Kosten für den Umbau sind mit gut €100 überschaubar...aber...das hier verwendete HK 416 CQB ist aufgrund seiner "einfachen" Qualität kaum bis gar nicht geeignet.
Mit dem Anspruch, die AEG-Funktion zumindest in Teilen zu erhalten, hat der Umbau ca. 8-10 Stunden gedauert.
Ob ich diesen Umbau empfehlen kann...eher nicht! Zu fummelig, zu viel Plastik, zu viele Kompromisslösungen.
Da ich aber in Bezug auf das Schießkino auf den Geschmack gekommen bin, ist die nächste "Idee" schon im Zulauf.
An dieser Stelle noch ein großes Lob und Dank an das Projekt ARES. Tolle Software, super Shop (echt schnell), und prima Forum (IPSC Maps)!
Daumen hoch und weiter so.
Guts&Glory- Anzahl der Beiträge : 3
Anmeldedatum : 02.11.21
Re: HK 416 CQB Umbau
Die gedruckte Laserhalterung ist eine sehr gute Idee. Ich habe bei meinem Bau nur einen abgeschnittenen Dübel verwendet, der für einen entsprechend unzuverlässigen Sitz sorgt.
Die verbaute Elektronik in einer nach wie vor funktionsfähigen Gearbox ist technisch gut gelöst. Bei einer entsprechenden AEG/SAEG mit geeignetem Gehäuse könnte man das Lasermodul über dem 6mm Lauf für die BBs installieren und wahlweise als eine Softair oder Lasergewehr verwenden.
Die verbaute Elektronik in einer nach wie vor funktionsfähigen Gearbox ist technisch gut gelöst. Bei einer entsprechenden AEG/SAEG mit geeignetem Gehäuse könnte man das Lasermodul über dem 6mm Lauf für die BBs installieren und wahlweise als eine Softair oder Lasergewehr verwenden.
Affe mit Waffe- Anzahl der Beiträge : 5
Anmeldedatum : 24.05.21
UPDATE
Frei nach dem Motto: Nach 1000 Schuss ist Schluss, habe ich an der Griffstück - Triggerschalter Konstruktion Veränderungen vorgenommen.
Wie schon im Umbaubericht geschrieben, ist die Schalterthematik probelmatisch.
Im Betrieb ist mir das Kabel mehrfach abgerissen und der Selbstbauschalter am Ende "kollabiert".
Darum ist jetzt ein Mikroschalter im Gehäuse verbaut (roter Kreis), der durch die Gleitschiene (roter Pfeil) ausgelöst wird.
Hat den weiteren Vorteil, das sowohl Einzel-, als auch Dauerfeuer getriggert werden.
Die Kabelverbindung ist jetzt durch ein Spiralkabel realisiert, um Bewegungen besser auszugleichen.
Wie schon im Umbaubericht geschrieben, ist die Schalterthematik probelmatisch.
Im Betrieb ist mir das Kabel mehrfach abgerissen und der Selbstbauschalter am Ende "kollabiert".
Darum ist jetzt ein Mikroschalter im Gehäuse verbaut (roter Kreis), der durch die Gleitschiene (roter Pfeil) ausgelöst wird.
Hat den weiteren Vorteil, das sowohl Einzel-, als auch Dauerfeuer getriggert werden.
Die Kabelverbindung ist jetzt durch ein Spiralkabel realisiert, um Bewegungen besser auszugleichen.
Guts&Glory- Anzahl der Beiträge : 3
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