alternative Hardware für den Lasereinbau
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alternative Hardware für den Lasereinbau
Da es ja schon ein paar Tage her ist das ich hier was gepostet habe und meinen Monolog nicht abbrechen will, es gibt ja für die Consolen und Arcadegeräte diverse pistolenähnliche Eingabegeräte. Manche davon mit einem eingebauten Laser, naja, müsste man tauschen, und manche sogar schon mit eingebautem BlowBack. Nachteilig ist, die sind eigentlich alle viel zu leicht und aus Plastik. Riesen Vorteil, die sind ja schon für Elektronik und elektronischen Trigger ausgerüstet und haben eigentlich alle intern elend viel Platz für Batterien, Gewichte und was auch immer.
Mir schwebt da sowas wie das: http://www.lightguninfo.de/lightgunreview.php?idlg=14 vor. Oder halt ein G-Con2 oder 3.
Komplette Liste:
http://www.lightguninfo.de/lightgunliste.php
Das hilft vielleicht einigen den Erstbau zu vereinfachen.
Mir schwebt da sowas wie das: http://www.lightguninfo.de/lightgunreview.php?idlg=14 vor. Oder halt ein G-Con2 oder 3.
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Das hilft vielleicht einigen den Erstbau zu vereinfachen.
Gast- Gast
Re: alternative Hardware für den Lasereinbau
Da ja die Lasererkennung auf einem TFT-Bildschirm eher eine Katastrophe ist, es gibt inzwischen zumindest zwei Lösungen die nicht laserbasiert sind und auf Bildschirmen wie auch auf Leinwänden funktionieren. Die eine Lösung basiert auf einem Sensor der dem in der Wii-Mote verbauten gleicht und genau wie die Wii-Mote IR Lichtpunkte erkennt, analysiert und damit die Position bestimmt. Zusammen mit einem Microkontroller und etwas Software wird über USB eine Maus oder ein Gamepad sowie eine Tastatur emuliert.
Die andere Lösung basiert auf einer schnellen USB-Kamera und braucht für die Positionsbestimmung einen weissen Rahmen um das Bild. Diese Lösung emuliert ebenfalls eine Maus und ein Keyboard. Eigentlich sind beide Lösungen eher für den Arcadebereich gedacht aber auf Grund der hohen Präzision ebenfalls für Ares zu gebrauchen. Allerdings mit Einschränkungen. Die auf dem Wii-Mote-Sensor basierende Lösung ist eher etwas für Selbermacher wenn man nicht teuer kaufen will und die zweite Lösung ist zwar fix und fertig allerdings aus England und damit mit Einfuhrumsatzsteuer belegt.
Wer sich das gerne mal anschauen möchte, einfach auf Youtube nach Gun4IR oder Sinden Lightgun suchen.
Die andere Lösung basiert auf einer schnellen USB-Kamera und braucht für die Positionsbestimmung einen weissen Rahmen um das Bild. Diese Lösung emuliert ebenfalls eine Maus und ein Keyboard. Eigentlich sind beide Lösungen eher für den Arcadebereich gedacht aber auf Grund der hohen Präzision ebenfalls für Ares zu gebrauchen. Allerdings mit Einschränkungen. Die auf dem Wii-Mote-Sensor basierende Lösung ist eher etwas für Selbermacher wenn man nicht teuer kaufen will und die zweite Lösung ist zwar fix und fertig allerdings aus England und damit mit Einfuhrumsatzsteuer belegt.
Wer sich das gerne mal anschauen möchte, einfach auf Youtube nach Gun4IR oder Sinden Lightgun suchen.
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Re: alternative Hardware für den Lasereinbau
Die Präzision ist übrigens über jeden Zweifel erhaben. Ist auch nicht verwunderlich weil ja im Endeffekt lediglich das Prinzip insofern umgekehrt wurde das die Kamera nicht vor der Leinwand steht sondern halt in die Kanone/Pistole/Gewehr eingebaut wurde.
Das ist bei beiden Lösungen so mit dem Unterschied das Gun4IR 4 LED-Cluster als Leuchtpunkte erkennt und daraus Abstand und Winkel zur Displayoberfläche zurückrechnen kann und "Sinden LightGun" macht das über eine Musterkennung, braucht also keine IR-LEDs, auf dem Bildschirm.
Beide Verfahren haben Vor- und Nachteile. Gun4IR ist schnell und einfach zu kalibrieren, mit ab 50€ für den Selbstbau relativ preiswert und flexibel anpassbar sowie erweiterbar. Nachteilig ist das man die LED Cluster relativ präzise am Display anbringen muss, was an Leinwänden nicht ganz so einfach ist, und das das System dadurch nicht soooo transportabel ist.
"Sinden LightGun" hat den überaus grossen Vorteil das man nix basteln muss was aber teurer kommt, man hat gleich die Option das ein "Solenoid" (relativ starker Zugmagnet für das "Recoil" Feeling, eingebaut sein kann und das es dadurch das es Bilderkennung bzw. Mustererkennung macht hoch transportabel ist. Nachteilig ist hingegen das der Bildschirmrahmen, der für die Mustererkennung, ein bisschen was vom dargestellten Bild wegnimmt und die Konfiguration ist nicht ganz so easy was aber durch gute Erklärvideos stark vereinfacht wird. Wenn aber erst mal eingestellt ist es wartungsarm.
Ah ja, noch ein Nachteil bei Gun4IR, durch den relativ simpel gehaltenen elektronischen Aufbau braucht man dringend eine extra Stromversorgung für den optionalen Solenoid. Das Hat Herr Sinden cleverer gelöst indem er die Energie über USB in einem grossen Kondensator zwischenspeichert so das man wirklich nur das USB Kabel verwenden muss.
Wie gesagt/geschrieben, beide Varianten werden in der Arcade-Community für schnelle, wirklich schnelle, Shooter verwendet und so weit es mir bekannt ist gibt es keine Probleme.
Für mich habe ich meine Lösung gefunden. Kein Beamer aufstellen, keine Leinwand aufstellen, kein Lampenverschleiss, kein neukalibrieren nur weil jemand irgendwo gegen getreten ist...nur Laptop an den Bildschirm anschliessen, Program starten, fertig. Und für alles brauche selbst ich unter einer Minute.
Für manche die in Abhängigkeit leben so wie ich ist auch der WAF (Woman Acceptance Factor) unheimlich hoch.
Das ist bei beiden Lösungen so mit dem Unterschied das Gun4IR 4 LED-Cluster als Leuchtpunkte erkennt und daraus Abstand und Winkel zur Displayoberfläche zurückrechnen kann und "Sinden LightGun" macht das über eine Musterkennung, braucht also keine IR-LEDs, auf dem Bildschirm.
Beide Verfahren haben Vor- und Nachteile. Gun4IR ist schnell und einfach zu kalibrieren, mit ab 50€ für den Selbstbau relativ preiswert und flexibel anpassbar sowie erweiterbar. Nachteilig ist das man die LED Cluster relativ präzise am Display anbringen muss, was an Leinwänden nicht ganz so einfach ist, und das das System dadurch nicht soooo transportabel ist.
"Sinden LightGun" hat den überaus grossen Vorteil das man nix basteln muss was aber teurer kommt, man hat gleich die Option das ein "Solenoid" (relativ starker Zugmagnet für das "Recoil" Feeling, eingebaut sein kann und das es dadurch das es Bilderkennung bzw. Mustererkennung macht hoch transportabel ist. Nachteilig ist hingegen das der Bildschirmrahmen, der für die Mustererkennung, ein bisschen was vom dargestellten Bild wegnimmt und die Konfiguration ist nicht ganz so easy was aber durch gute Erklärvideos stark vereinfacht wird. Wenn aber erst mal eingestellt ist es wartungsarm.
Ah ja, noch ein Nachteil bei Gun4IR, durch den relativ simpel gehaltenen elektronischen Aufbau braucht man dringend eine extra Stromversorgung für den optionalen Solenoid. Das Hat Herr Sinden cleverer gelöst indem er die Energie über USB in einem grossen Kondensator zwischenspeichert so das man wirklich nur das USB Kabel verwenden muss.
Wie gesagt/geschrieben, beide Varianten werden in der Arcade-Community für schnelle, wirklich schnelle, Shooter verwendet und so weit es mir bekannt ist gibt es keine Probleme.
Für mich habe ich meine Lösung gefunden. Kein Beamer aufstellen, keine Leinwand aufstellen, kein Lampenverschleiss, kein neukalibrieren nur weil jemand irgendwo gegen getreten ist...nur Laptop an den Bildschirm anschliessen, Program starten, fertig. Und für alles brauche selbst ich unter einer Minute.
Für manche die in Abhängigkeit leben so wie ich ist auch der WAF (Woman Acceptance Factor) unheimlich hoch.
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