Laser Abweichung
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Laser Abweichung
Benutze Win 10 habe mir noch die nötigen Treiber runtergeladen und installiert. Ich kann den Laser sauber einrichten. Allerdings sobald ich in den "Spiele" Modus wechsle ist die Laserkorrektur weg. Was tun ?
Joe700- Anzahl der Beiträge : 3
Anmeldedatum : 14.02.21
Re: Laser Abweichung
Meinen Sie den kalibrierten Offset? Normalerweise bedeutet ein schlechtes Treffen, dass die Ecken im Schritt 3 nicht richtig gesetzt sind. Trifft der Laser denn exakt do wo er soll beim "Testen"-Schritt der Kalibration?
Philipp Meißner- Anzahl der Beiträge : 79
Anmeldedatum : 28.01.21
Re: Laser Abweichung
Hallo Herr Meißner,
vielen Dank für die schnelle Antwort. Jetzt da Sie nachfragen kann ich Ihnen sagen, dass ich schon beim Testen nicht sauber abkomme. Ich habe gleich noch einen Frage zum Testen: Sehe ich es richtig, dass ich genau auf den roten Punkt zielen soll und genau auf diesem Punkt abkommen soll?
Zu den Ecken in Schritt 3: Ich habe meiner Meinung nach die Ecken sauber gesetzt. Vielleicht nicht ganz 100% Rechtwinkelig eher minimal Trapezförmig.
Ich habe ein sogenanntes Whiteboard als Projektionsfläche benutzt. Kann es sein, dass die hochglänzende Fläche das Problem verursacht?
Zum Aufbau:
Beamer.
Webcam Bildrate 30 mit Taschenlampenfilter davor
Whiteboard.
Zu den Einstellungen:
So Dunkel wie möglich
Den Regler soweit nach unten bis er Laser erkannt anzeigt.
Vielen Dank vorab Jochen
vielen Dank für die schnelle Antwort. Jetzt da Sie nachfragen kann ich Ihnen sagen, dass ich schon beim Testen nicht sauber abkomme. Ich habe gleich noch einen Frage zum Testen: Sehe ich es richtig, dass ich genau auf den roten Punkt zielen soll und genau auf diesem Punkt abkommen soll?
Zu den Ecken in Schritt 3: Ich habe meiner Meinung nach die Ecken sauber gesetzt. Vielleicht nicht ganz 100% Rechtwinkelig eher minimal Trapezförmig.
Ich habe ein sogenanntes Whiteboard als Projektionsfläche benutzt. Kann es sein, dass die hochglänzende Fläche das Problem verursacht?
Zum Aufbau:
Beamer.
Webcam Bildrate 30 mit Taschenlampenfilter davor
Whiteboard.
Zu den Einstellungen:
So Dunkel wie möglich
Den Regler soweit nach unten bis er Laser erkannt anzeigt.
Vielen Dank vorab Jochen
Joe700- Anzahl der Beiträge : 3
Anmeldedatum : 14.02.21
Re: Laser Abweichung
Hall Jochen,
Beim Testen wird der rote Punkt immer dort platziert wo das Programm den Schuss erkannt hat. Wo der Punkt am Anfang ist spielt keine Rolle. Bei einem bewegten Dauerlaser folgt der Punkt dem Laserpunkt. Das ganze sieht man in meinem Anleitungsvideo über die Kalibration ab Minute 5:20.
Können Sie mir einen Screenshot von den platzierten Ecken in Schitt 3 senden? Oder noch besser hier im Forum posten. Fassen Sie die Kamera anschließnd noch mal an (Farbfilter davor machen) und besteht die Möglichkeit, dass Sie sie dabei verwackeln.
Die glänzende Fläche würde im Zweifel vermutlich eher dafür sogen, dass ein Schuss gar nicht erkannt wird und nicht, dass er an der falschen Stelle erkannt wird.
Grüße
Philipp
Beim Testen wird der rote Punkt immer dort platziert wo das Programm den Schuss erkannt hat. Wo der Punkt am Anfang ist spielt keine Rolle. Bei einem bewegten Dauerlaser folgt der Punkt dem Laserpunkt. Das ganze sieht man in meinem Anleitungsvideo über die Kalibration ab Minute 5:20.
Können Sie mir einen Screenshot von den platzierten Ecken in Schitt 3 senden? Oder noch besser hier im Forum posten. Fassen Sie die Kamera anschließnd noch mal an (Farbfilter davor machen) und besteht die Möglichkeit, dass Sie sie dabei verwackeln.
Die glänzende Fläche würde im Zweifel vermutlich eher dafür sogen, dass ein Schuss gar nicht erkannt wird und nicht, dass er an der falschen Stelle erkannt wird.
Grüße
Philipp
Philipp Meißner- Anzahl der Beiträge : 79
Anmeldedatum : 28.01.21
Re: Laser Abweichung
Hallo Philipp,
jetzt habe ich Gestern nochmal alles aufgebaut und Dokumentiert:
Ich übe mit meinem Jaggewehr mit 3-facher Vergrößerung und einer Sure Strike Laserpatrone 308.
Entfernung ca. 6m vom Whiteboard (Leinwand)
Beamer steht etwa 1,5 Meter von der Leinwand entfernt.
Kamera wurde ohne Filter ausgerichtet:
Und ich habe ca. 30 Bilder die Sekunde.
Der Weissabgleich wurde deaktiviert.
Da der Beamer nicht sehr lichtstark ist, hat der Übungsraum hat nur im Hintergrund eine Beleuchtung.
Anschießend habe ich die Ecken möglichst Rechtwinklig gesetzt.
Den Rotfilter meiner Jagdtaschenlampe vor der Kamera positioniert:
Habe nach wie vor die 30 Bilder.
Anschließend die Helligkeitsschwelle eingestellt. Ich habe hier auch festgestellt das durch Lichtreflexionen im Hintergrund
teilweise ein Impuls ausgelöst wird. Bin also 2 teilig vorgegangen. Erstmal die Reflexion getestet d.h. die Schwelle solange
hochgesetzt bis kein Impuls mehr ausgelöst wurde. Und dann bzw. parallel den Laserimpuls getestet.
Hier wäre in der Hilfe eine Erklärung gut was der optimale Bereich ist (oder ein Beispielbild)
Die Kalibrierung bzw.. das Einschießen ist an sich kein Hexenwerk.
Bei der Kontrolle stellt sich nun die Frage ist die vorhandene Abweichung (Anzeige) nun die korrigierte Abweichung, dann hätte ich ja schlecht
kalibriert, oder muss hier Punkt auf Punkt folgen?.
Das Einstellen der Verzögerung ist sehr knifflig. Auch hier wäre ein Hilfetext bezüglich optimaler Einstellung hilfreich.
Ich habe erst nach der 3. 4. Verwendung festgestellt, dass die Zahl im Hintergrund angezeigt wird. Jetzt ist natürlich die Frage
ob das ganze Bild zu dunkel? ist oder nicht?.
Das ganze nun gespeichert und los geht es zum Spielen.
Bei der Zielscheibe lief es ganz gut ich hatte das Gefühl das ich ganz gut abgekommen bin.
Beim Dosen schießen habe ich deutliche Abweichungen. Ich habe die Büchse fixiert und das Absehen genau ausgerichtet (mehrfach)
und leider nicht getroffen.
Beim Biathlon das selbe Problem. Hier gab es dann immer wieder Phantom Schüsse zu meist Doppel oder gar Dreifach Schüsse
obwohl der Abzug nur ein mal betätigt wurde und anschließend sofort repetiert wurde so das der Laser aus war.
Ich habe parallel noch ein Leintuch über das Whiteboard gehängt um Reflexion auszuschließen, das hat aber nichts geändert.
Lieber Phillipp
jetzt bin ich schon auf Deine Antworten gespannt und bedanke mich vorab schon mal bei Dir.
Liebe Grüße Jochen
jetzt habe ich Gestern nochmal alles aufgebaut und Dokumentiert:
Ich übe mit meinem Jaggewehr mit 3-facher Vergrößerung und einer Sure Strike Laserpatrone 308.
Entfernung ca. 6m vom Whiteboard (Leinwand)
Beamer steht etwa 1,5 Meter von der Leinwand entfernt.
Kamera wurde ohne Filter ausgerichtet:
Und ich habe ca. 30 Bilder die Sekunde.
Der Weissabgleich wurde deaktiviert.
Da der Beamer nicht sehr lichtstark ist, hat der Übungsraum hat nur im Hintergrund eine Beleuchtung.
Anschießend habe ich die Ecken möglichst Rechtwinklig gesetzt.
Den Rotfilter meiner Jagdtaschenlampe vor der Kamera positioniert:
Habe nach wie vor die 30 Bilder.
Anschließend die Helligkeitsschwelle eingestellt. Ich habe hier auch festgestellt das durch Lichtreflexionen im Hintergrund
teilweise ein Impuls ausgelöst wird. Bin also 2 teilig vorgegangen. Erstmal die Reflexion getestet d.h. die Schwelle solange
hochgesetzt bis kein Impuls mehr ausgelöst wurde. Und dann bzw. parallel den Laserimpuls getestet.
Hier wäre in der Hilfe eine Erklärung gut was der optimale Bereich ist (oder ein Beispielbild)
Die Kalibrierung bzw.. das Einschießen ist an sich kein Hexenwerk.
Bei der Kontrolle stellt sich nun die Frage ist die vorhandene Abweichung (Anzeige) nun die korrigierte Abweichung, dann hätte ich ja schlecht
kalibriert, oder muss hier Punkt auf Punkt folgen?.
Das Einstellen der Verzögerung ist sehr knifflig. Auch hier wäre ein Hilfetext bezüglich optimaler Einstellung hilfreich.
Ich habe erst nach der 3. 4. Verwendung festgestellt, dass die Zahl im Hintergrund angezeigt wird. Jetzt ist natürlich die Frage
ob das ganze Bild zu dunkel? ist oder nicht?.
Das ganze nun gespeichert und los geht es zum Spielen.
Bei der Zielscheibe lief es ganz gut ich hatte das Gefühl das ich ganz gut abgekommen bin.
Beim Dosen schießen habe ich deutliche Abweichungen. Ich habe die Büchse fixiert und das Absehen genau ausgerichtet (mehrfach)
und leider nicht getroffen.
Beim Biathlon das selbe Problem. Hier gab es dann immer wieder Phantom Schüsse zu meist Doppel oder gar Dreifach Schüsse
obwohl der Abzug nur ein mal betätigt wurde und anschließend sofort repetiert wurde so das der Laser aus war.
Ich habe parallel noch ein Leintuch über das Whiteboard gehängt um Reflexion auszuschließen, das hat aber nichts geändert.
Lieber Phillipp
jetzt bin ich schon auf Deine Antworten gespannt und bedanke mich vorab schon mal bei Dir.
Liebe Grüße Jochen
Joe700- Anzahl der Beiträge : 3
Anmeldedatum : 14.02.21
Re: Laser Abweichung
Hallo Jochen,
Also zunächst einmal stelle ich wie vermutet Fest, dass die Ecken überhaupt nicht gut gesetzt sind.
Die unten Links passt gar nicht und bei den anderen habe ich das Gefühl, dass der Beamer selbst ein verzerrtes Bild erzeugt. Oder was ist das in der Ecke oben links? Da macht das Bild plötzlich einen Knick und die Ecke selbst fehlt irgendwie.
ARES kann das dann natürlich nicht automatisch erkennen sondern du müsstest das durch manuelles setzten der Ecken korrigieren.
Allgemein ist das Bild auch sehr ungleichmäßig und wirkt in der Mitte sehr viel heller als an den Rändern. Ist das ein normaler Beamer oder so ein Spezieller Kurzdistanzbeamer der sehr nah an der Leinwand steht?
Wenn die Bildhelligkeit ungleichmäßig, ist erschwert das natürlich die Wahl einer guten Helligkeitsschwelle.
Pantomschüsse deuten auf eine zu niedrige Helligkeitsschwelle hin. Die würde ich eventuell etwas erhöhen. Eben so weit, dass der Laser gerade noch sicher erkannt wird.
Zu den Surestrike-Patronen muss ich nacher noch in einem anderen Post etwas schrieben bzw. Feedback der User einholen.
Da habe ich jetzt schon oft gehört, dass sie Prinzipiell mit ARES tun, aber irgenwie nicht richtig zuverlässig. Ich habe vor einer Weile mal eine beschafft und vermessen. Dabei viel mir auf, dass sie zum einen recht schwach leuchten und dann auch noch so kurz, dass es je nach eingestellter Belichtungszeit auch möglich ist, dass sie von einer normalen Kamera übersehen wird, weil sie mal nur zwischen zwei Bildern leuchtet. Ich bin mir gar nicht sicher ob die für Schießkinos gebaut sind oder nur für diese LaserTargets die der Hersteller auch im Angebot hat. Mir ist damals auch aufgefallen, dass sie nicht einfach nur leuchtet sondern ein spezielles Pulsmuster überträgt. Der Grund ist für mich eindeutig, dass der Hersteller verhindern will, das man seine Laserziele auch mit anderen Lasern oder auch einfach nur Laserpointern verwendet. Seit dieser Erkenntnis habe ich ein wenig eine gespaltene Einstellung zu den Dingern. Währen ich mir maximal Mühe gebe, dass ARES mit möglichst jede billig-Kamera und jedem Laserpointer funktioniert, steckt hier ein Hersteller extra Arbeit rein sein Produkt möglichst inkompatibel zu halten. Noch blöder natürlich wenn das auf ARES abfärbt weil es dann heißt es liegt am Programm, dass es nicht geht.
Meint Tipp zu Surestirke: Die Belichtungszeit entgegen der sonstigen Empfehlung etwas erhöhen, damit die Wahscheinlichkeit, dass der Puls zwischen zwei Bildern "durchrutscht" minimiert wird. Im Gegenzug dafür die Helligkeitsschwelle natürlich höher setzten um "Phantomschüsse" zu unterdrücken. Eine Kamera mit mehr als 30 Bildern/Sekunde kann natürlich auch was bringen.
Beste Grüße
Philipp
Also zunächst einmal stelle ich wie vermutet Fest, dass die Ecken überhaupt nicht gut gesetzt sind.
Die unten Links passt gar nicht und bei den anderen habe ich das Gefühl, dass der Beamer selbst ein verzerrtes Bild erzeugt. Oder was ist das in der Ecke oben links? Da macht das Bild plötzlich einen Knick und die Ecke selbst fehlt irgendwie.
ARES kann das dann natürlich nicht automatisch erkennen sondern du müsstest das durch manuelles setzten der Ecken korrigieren.
Allgemein ist das Bild auch sehr ungleichmäßig und wirkt in der Mitte sehr viel heller als an den Rändern. Ist das ein normaler Beamer oder so ein Spezieller Kurzdistanzbeamer der sehr nah an der Leinwand steht?
Wenn die Bildhelligkeit ungleichmäßig, ist erschwert das natürlich die Wahl einer guten Helligkeitsschwelle.
Pantomschüsse deuten auf eine zu niedrige Helligkeitsschwelle hin. Die würde ich eventuell etwas erhöhen. Eben so weit, dass der Laser gerade noch sicher erkannt wird.
Zu den Surestrike-Patronen muss ich nacher noch in einem anderen Post etwas schrieben bzw. Feedback der User einholen.
Da habe ich jetzt schon oft gehört, dass sie Prinzipiell mit ARES tun, aber irgenwie nicht richtig zuverlässig. Ich habe vor einer Weile mal eine beschafft und vermessen. Dabei viel mir auf, dass sie zum einen recht schwach leuchten und dann auch noch so kurz, dass es je nach eingestellter Belichtungszeit auch möglich ist, dass sie von einer normalen Kamera übersehen wird, weil sie mal nur zwischen zwei Bildern leuchtet. Ich bin mir gar nicht sicher ob die für Schießkinos gebaut sind oder nur für diese LaserTargets die der Hersteller auch im Angebot hat. Mir ist damals auch aufgefallen, dass sie nicht einfach nur leuchtet sondern ein spezielles Pulsmuster überträgt. Der Grund ist für mich eindeutig, dass der Hersteller verhindern will, das man seine Laserziele auch mit anderen Lasern oder auch einfach nur Laserpointern verwendet. Seit dieser Erkenntnis habe ich ein wenig eine gespaltene Einstellung zu den Dingern. Währen ich mir maximal Mühe gebe, dass ARES mit möglichst jede billig-Kamera und jedem Laserpointer funktioniert, steckt hier ein Hersteller extra Arbeit rein sein Produkt möglichst inkompatibel zu halten. Noch blöder natürlich wenn das auf ARES abfärbt weil es dann heißt es liegt am Programm, dass es nicht geht.
Meint Tipp zu Surestirke: Die Belichtungszeit entgegen der sonstigen Empfehlung etwas erhöhen, damit die Wahscheinlichkeit, dass der Puls zwischen zwei Bildern "durchrutscht" minimiert wird. Im Gegenzug dafür die Helligkeitsschwelle natürlich höher setzten um "Phantomschüsse" zu unterdrücken. Eine Kamera mit mehr als 30 Bildern/Sekunde kann natürlich auch was bringen.
Beste Grüße
Philipp
Philipp Meißner- Anzahl der Beiträge : 79
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